Vier Häuser bieten Generationenwohnungen für Familien, Paare und Singles. In zwei weiteren Häusern wiederum werden Seniorenwohnungen zur Verfügung gestellt, die den Bewohnenden ein selbstbestimmtes und möglichst selbständiges Leben erlauben. Und zu guter Letzt wird das Haupthaus der neuen Siedlung drei Pflegewohngruppen beherbergen.

Die Baustruktur passt sich den umliegenden Gebäuden an und fördert die Homogenität des Quartiers. Sie öffnet sich gegen das Zentrum hin. Das Seniorenzentrum übernimmt auch eine akustische Funktion und dämmt die Lärmimmissionen. Zudem werden Fitness, Physiotherapie, Coiffeur, ein Restaurant mit Aussenterrasse, ein auch für Anwohner verfügbarer 70 m2 grosser Gemeinschaftsraum und diverse gesellschaftliche Freizeitangebote das Areal weiter aufwerten und auch für die bisherigen Anwohnerinnen und Anwohner einen zusätzlichen Mehrwert schaffen.

Die Gebäude lehnen sich insbesondere bezüglich der Fassade und der Grundstruktur an das örtliche Baumeisterhaus an. Analog bestehen die Gebäude aus einem Sockelgeschoss, zwei Stockwerken und einem Abschluss mit Dachgeschoss. Die Fassaden sind aus einem warmen Backstein. Ein spezielles Treppenhauskonzept nimmt Rücksicht auf die Bewohnerstruktur (ältere Bewohner oder junge Familien).

Die Generationenwohnungen sind allesamt LEA-konform. LEA steht für «Living Every Age». Das LEA-Label bietet Orientierung und Transparenz für Bewohnende und garantiert eine altersgerechte Wohnraumgestaltung.