Mehrwertiges Gefüge: Preisgünstige Mietwohnungen, durchgrünter, vielseitig nutzbarer Hofraum, städtisches Leben im Sockel.
Das siebenstöckige Blockrandgebäude in Regensdorf ist ein erster Baustein für das neu entstehende Quartier «Bahnhof Nord». Es schreibt, in direkter Nachbarschaft zum Bahnhof, die Geschichte der städtebaulichen Verdichtung entlang der Furttalpromenade fort.
Eckdaten
Daten und Fakten
Zusammenarbeit
Projektteam
Der Neubau entwickelt einen Ort der mehrwertigen Wirksamkeit für das private wie auch für das öffentliche Leben. Ein umlaufender Arkadengang lädt zum Flanieren entlang der Geschäfte ein und schafft einen städtischen Charakter. Im Kontrast dazu bietet der grüne Hof vielseitige und ruhige Orte für die Bewohnenden mitten im urbanen Getöse.
Die klassische Blockrandbebauung – mit klarer Trennung von Wohnen in den Obergeschossen und Gewerbenutzung im Sockel – besetzt den Bauperimeter vollumfänglich. Die publikumsorientierten Flächen im Erdgeschoss aktivieren die Fussgängerflächen und kommunizieren mit dem öffentlichen Raum. Die bewusste Erhöhung des Erdgeschosses ermöglicht es, je nach Bedarf mit Galerieebenen, oder eingeschobenen Boxen zu arbeiten.
Der kompakte Bau tritt im urbanen, strassenseitigen Raum mit braunrötlichen Farbtönen auf; «verspielt» mit aufgeklebten Klinkerriemchen. Der Abrieb der Hoffassade wiederum flimmert in einem Flieder-Grauton mit leichtem Altrosa-Farbstich, der das Klinkerrot der Strassenfassade aufnimmt.
Das aus einem Studienauftrag hervorgegangene Siegerprojekt trägt dem Anspruch an preisgünstiges Wohnen Rechnung. Die für Kleinhaushalte gedachten Wohneinheiten (2.5- bis 4.5-Zi-Whg) reagieren spezifisch bzw. je nach Ausrichtung auf das vorhandene Schallniveau.